CDU-Fraktion beantragt Umweltbeirat für Lippstadt

Im Lippstadt-Plan 4.0 hat sich die CDU Lippstadt zu einer wertorientierten Bewahrung unserer Lebensgrundlagen bekannt. Die CDU hat deutlich gemacht, dass Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz die Stadtentwicklung maßgeblich beeinflussen werden und dieser Politikbereich ein wichtiger Baustein für die Stadt der Zukunft ist. In der Anfangsphase dieser Ratsperiode geht es darum, diesen Anspruch konkret umzusetzen und zunächst vor allem, die richtige Struktur für eine bewahrende, an einem Ausgleich von Ökologie und Ökonomie orientierten Politik zu finden, die die Stadtgesellschaft insgesamt mitnimmt und auf Miteinander und nicht auf Gegeneinander der Betroffenen und Interessengruppen setzt. Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat, Peter Cosack, erklärt dazu:

 

„Wir machen mit dem Antrag zur Schaffung eines Umweltbeirates deutlich, dass wir es nicht bei Lippenbekenntnissen belassen, sondern dass wir zum Wohle von Klima und Umwelt handeln wollen. Das haben die beiden Beschlüsse der letzten Ratssitzung zu „Faktor 2“ und „Stadtosphäre“ bereits gezeigt. Wichtig ist es uns, möglichst viele Gruppen, die sich in den Bereichen Klima-, Umwelt- und Naturschutz engagieren und dazu kreative und zukunftsweisende Ideen haben, in die Gremienarbeit mit einzubeziehen. Der jetzt beantragte Umweltbeirat soll den Stadtentwicklungsausschuss und den Umwelt, Bau- und Mobilitäts-auschuss durch Expertenvoten beraten und Empfehlungen aussprechen. Das Klimabündnis ist dagegen die Plattform, in der sich alle Lippstädterinnen und Lippstädter engagieren, in dem neue Strategien, Projekte und Aktivitäten entwickelt werden können und sollen. Deshalb soll ein Vertreter des Kimabündnisses Mitglied des Umweltbeirates sein. Bei den sechs stimmberechtigen Mitgliedern, die von Vereinen, Institutionen oder Parteien vorgeschlagen werden können, sollten sich Experten aus den zu behandelnden Bereichen befinden, die beruflich oder ehrenamtlich mit entsprechenden Themen zu tun haben. Bereits jetzt appelliere ich an die entsprechenden Gruppen, sich darüber Gedanken zu machen, wen sie für die Mitgliedschaft im Umweltbeirat vorschlagen wollen. Durch die Wahl dieser Experten durch den Rat erhalten sie besonderes Gewicht und sind entsprechend demokratisch legitimiert. Die Stadtwerke, als Grundversorger mit Strom, Gas und Wasser und den dazugehörigen Kompetenzen sollten ebenfalls im Umweltbeirat vertreten sein. Ein besonderes Anliegen ist uns die Einbeziehung betroffener Grundstückseigentümer, Bauherren oder Projektentwickler in die Beratungen des Umweltbeirates. Gerade damit wird das Miteinander, der Gedankenaustausch und die gemeinsame Zielsetzung hervorgehoben.“

Hier gehts zum Antrag.
 

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