„Mit Sorge und Entsetzen nehmen wir den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf den souveränen europäischen Staat Ukraine zur Kenntnis. Dieser Überfall aus machtpolitischem Kalkül markiert einen Wendepunkt in der Nachkriegsgeschichte.Krieg als Mittel der Politik, ausgelöst durch das Machtstreben eines Despoten, haben wir uns alle nicht mehr vorstellen können. Jetzt müssen wir erkennen, dass es keine Friedensdividende gab und wir für unsere äußere Sicherheit mehr tun müssen. Für viele Deutsche, auch für viele Lippstädter, werden schreckliche Erinnerungen an das eigene Schicksal im Zweiten Weltkrieg wach. Vorrückende, von Infanterieeinheiten begleitete Panzer, Explosionen, das ferne Donnergrollen der Artillerie und Gewehrschüsse aus nächster Nähe, Luftangriffe und Nächte in Luftschutzbunkern und Kellern: Alles das kennen viele Lippstädter aus eigenem Erleben und fühlen und leiden mit der ukrainischen Bevölkerung.
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