Die CDU-Fraktion hat sich ausführlich mit den einzelnen Maßnahmen beschäftigt. Als CDU stehen wir für Klimaschutz, deshalb hätten wir einer Reihe von Maßnahmen zustimmen können. Wir stehen für Klimaschutz, der Bürgerinnen und Bürger fördert, statt mit Verboten und Bevormundung zu arbeiten und wir stehen für Klimaschutz, der die Wirtschaft nicht belastet, sondern die richtigen Anreize setzt. Vieles ist auch in den letzten Jahren bereits geschehen. Deshalb hatten wir für viele Maßnahmen Änderungsvorschläge vorgelegt oder mussten sie ablehnen.
Wir haben eine Diskussionsgrundlage erarbeitet, die wir auf dieser Seite öffentlich machen, und wollten die 29 Maßnahmen einzeln beraten und abstimmen, um deutlich zu machen, was geht und was nicht geht. Bereits im Vorfeld waren den Fraktionen diese Vorschläge zugegangen. Die öffentliche Debatte im Rat, aber auch außerhalb, ist sicherlich angemessen bei der im Raum stehenden Summe. Mit dem Argument "dass wir dann bis in die Puppen hier sitzen" (Michael Bruns, Die Linke) wurde die Einzelabstimmung von SPD, Grünen, Linken und BG verweigert. Dem Gesamtpaket konnten wir aber nicht zustimmen, auch wenn einzelne Maßnahmen zustimmungsfähig gewesen wären.
Eine vertane Chance für den Klimaschutz in Lippstadt, eine vertane Chance für eine breit angelegte Diskussion, eine vertane Chance bei der Mitnahme aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für den Klimaschutz.